In Dublin gibt es den -angeblich- größten europäischen innerstädtischen Park, den Phoenix Park. Mein Glück ist, dass dieser Park quasi mein Garten ist, denn er ist keine zehn Minuten zu Fuß von meiner Haustür entfernt. Heute morgen war das Wetter so schön, dass ich einen ausgedehnten Spaziergang durch den Park gemacht habe.
Dort befinden sich einige wichtige Sehenswürdigkeiten von Dublin. Der Sitz der irischen Präsidentin, die amerikanische Botschaft, das Wellington Monument und ein Kreuz, das an der Stelle steht, an der Papst Johannes Paul II. irgendwann in den 70ern vor Millionen von Menschen sprach.
Der Park ist riesig und man denkt, dass man sich weit außerhalb der Stadt befindet. Man sieht keine Mauern, keine Häuser drumherum, dafür aber Rehe und Hirsche, die wild in diesem Park leben.
Neben den wilden Tieren gibt es aber auch einige, denen das Glück der Freiheit nicht zu Teil wurde und welche eingesperrt in Gehegen leben müssen: Die Bewohner des Dublin Zoo. Er ist einer der ältesten der Welt und kostet selbst für Studenten 12 Euro Eintritt. Und: Die ist er nicht wert. Dagegen ist der Frankfurter Zoo viel schöner und ansprechender. Das einzige Highlight ist ein Elefantenbaby, das kürzlich auf die Welt kam und für welches nun ein Name gesucht wird.
Ich habe einige Bilder im Park gemacht, welche Ihr auf meinem flickr-Account bewundern könnt.