Der französische Produzent Guts ist Hip Hop Fan. Sein aktuelles Album “Hip Hop After All” wird dieser Liebe gerecht. Auf dem Album findet sich für jeden der 16 Songs ein anderer Stil und Feature-Artist. Wirklich ein schönes, abwechslungsreiches Album: Jazzige Sounds, afrikanische Einflüsse, Minimal – alles ist vorhanden.
Band of the Week – Vol. 27: David Gray
David Gray ist kein New Comer. Im Gegenteil: Der Brite ist bereits seit über 15 Jahren im Musikgeschäft und überzeugt mit seiner markanten Stimme und eindringlichen Songs immer wieder neu. Sein erstes Album White Ladder ist eines der Alben, die ich wahrscheinlich am häufigsten überhaupt gehört habe. Im Juni dieses Jahres erschien sein sechstes Album “Mutineers”. Ganz ehrlich: Es passiert stilistisch nicht so sehr viel Neues im Vergleich zu seinen letzten Alben. Heller geworden ist es, nicht mehr so düster. Wie immer sind seine Songs aber absolut hörenswert: Irgendwo zwischen Singer-Songwriter, Indy und Pop. Im November ist er auf Tour und auch in Deutschland live zu hören.
Band of the Week – Vol. 26: Róisín O
Róisín O ist eine irische Folk-Rock-Pop-Künstlerin. Das Album “The Secret Life of Blue” erschien bereits 2013. Im nächsten Jahr ist sie mit ihrer ersten eigenen Tour in Deutschland unterwegs. Ihre Songs sind sehr vielseitig: Vom energetischen ersten Song des Albums “Here we go” bis hin zum nachdenklichen Titelsong des Albums “The Secret Live of Blue” bietet sie ein breites Spektrum. Mich persönlich erinnert ihr Stil an den von Wallis Bird, ebenfalls eine irische Künstlerin.
Róisín O ist die Tochter von Mary Black, einer bekannten irischen Sängerin, die auch in Deutschland große Popularität genießt. Überhaupt ist die ganze Familie sehr musikalisch: Ihr Bruder ist der Frontmann der Dubliner Band The Coronas.