Was ich noch erzaehlen wollte: Man ist hier nie allein. Das bezieht sich auf die vielen Menschen, denen man immer und ueberall begegnet, aber auch auf andere freilaufende Bewohner, die es hier so gibt:
Hunde. Liegen ueberall, tagsueber im Schatten. Erwachen meist nachts zum Leben (gerade heute Nacht gab es wieder intensive Hundekaempfe).
Kuehe. Das heilige Tier steht ueberall. In kleinsten Gassen, auf dicht befahrenen Strassen, allein oder in der Herde.
Schweine. Meist da, wo es den dreckigsten Muell gibt. Hausschweine und Borstenschweine.
Katzen. Wenige, aber es scheinen die saubersten Tiere zu sein. Habe noch keine im Dreck oder Muell wuehlen sehen.
Affen. Viele Arten gibt es. Je nach Ort. Grosse oder kleine. Immer lustig anzusehen, wenn sie ueber die Daecher turnen.
Streifenhoernchen. Putzige Parasiten. Wuseln ueber Wiesen und Baeume, recht zutraulich.
Ratten. In Bahnhoefen gibts viele dicke Ratten. Wuseln auch mal eben auf dem Boden dicht an einem vorbei. Eklig.
Voegel. Meist sind es Tauben. Es gibt aber auch schoene Voegel hier, Art unbekannt.
Pferde. Meist an Pferdewagen. Ab und an stehen aber auch Pferde mitten in der Stadt und suchen Futter.
Ochsen. Die “Nutzkuehe” ziehen Wagen oder kuehlen sich meist in Fluessen oder Wasserstellen in der Stadt.
Ziegen. Wie Kuehe: Leben auf der Strasse. Offensichtlich wird die Milch gesammelt fuer Kaese.
Schafe. Wenige, aber ab und an gibt es welche.
Da kann eine Taxifahrt schon mal ein kleiner Slalomlauf werden.