Sending files through Apache with mod_xsendfile

If you ever wanted to serve big or many files through PHP and needed to check permissions or do any other calculation upfront file delivery, you might want to think about an Apache module called mod_xsendfile. With it you’re able to separate permission checks and other script related stuff from the slow part of file delivery in which PHP is not best at.

And getting it up and running is pretty simple.

a2enmod xsendfile
apache2ctl restart

Now, in your virtual host configure your host to pick up the module and maybe define a folder wich the module is allowed to send files from.

#enable the module for your host
XSendFile On

#define a white list folder outside your DocumentRoot
XSendFilePath /some/path/outside/my/docroot

That’s it on the Apache side of things.
Now, simply tell Apache to handle the file transfer itself in your script. This is done by sending the X-Sendfile-Header. No more needs to be done. No file reading, nothing. The whole delivery is being delegated to Apache.

//some code to check permissions, get the file name, rescue the world or whatever
//...
header('X-Sendfile: '.$absolute_path_to_file);
header ('Content-Type: application/octet-stream');
header ('Content-Disposition: attachment; filename='.$some_file_name );
exit();

And that’s it. Now all your validation stuff will be done by PHP while file delivery is done by Apache.

Werbespots auf Newsseiten: Ihr nervt.

Mittlerweile überlege ich mir echt zwei mal, ob ich ein Video auf spiegel.de oder anderen Seiten anklicke und schaue. Die Videos dort sind sehr kurz und sind sie nicht interessant, bin ich nach einigen Sekunden der Langeweile wieder weg, muss mir aber vorher in jedem Fall einen Werbespot anschauen.

Und diese Spots sind lang:

25-30 Sekunden Werbung bei 2:30 Minuten Video. Das sind 20% Werbeanteil! So ist das bei Spiegel und eigentlich anderen allen Newsseiten. Schrecklich frustrierend und die Message des Werbenden landet so sicher auch nicht beim User. Bei Spiegel etc. nervt es nur – zumal hier auch scheinbar nur die Spots zum Einsatz kommen, die auch im TV ihre Anwendung finden: Dort ist der Anteil an Werbung mit Sicherheit prozentual auch nicht geringer. Aber gemessen an der Länge des Programms im Internet – nämlich einem 2:30 Minuten langen Film – finde ich die Spots im Web wirklich lästig. Und lästige Werbung kommt nicht an. Sie frustriert.

Videos auf spiegel.de: Immer mit langer Werbung
Videos auf spiegel.de: Immer mit langer Werbung

Da muss es doch bessere Formate geben. Youtube macht es ja vor – der User kann nach 5 Sekunden die Werbung wegklicken. Ist der Spot also nicht “catchy” genug, ist er nicht lustig, bietet er nicht sofort Mehrwert, ist der User weg. Das ist ein klarer Appell an die Produzenten von Werbung: Macht mitreißende Dinge, die in fünf Sekunden die Aufmerksamkeit der User erlangen.

Wer sagt denn, dass ein Spot 30 Sekunden lang sein muss? Es muss doch möglich und auch im Interesse der Werbetreibenden sein, spezielle kurze Spots (kürzer als 10 Sekunden) für das Web zu drehen. Hier sind doch auch die großen Agenturen vertreten: Warum gibt es nicht eine kurze Variante eines Spots für das Web? Das kann doch so teuer nicht sein – das Budget für das Storyboard ist doch schon da für die Produktion im TV.Hier noch eine Web-Variante mitzudenken, die am Ende viel prägnanter für den User ist und ihn nicht frustriert vor seinem Screen warten lässt, muss doch denkbar sein. Das würde doch viel größere Akzeptanz schaffen.

Kurze Spots ließen sich auch sehr viel eher noch hinter ein Video schalten: Erst bekommt der User den Content, dann die kurze und knackige Werbung. Bei viel geklickten Videos, die bis zum Schluss geschaut werden, wird das sicher funktionieren. Oder sogar als “Interstitial” mitten im Video. Wäre die Werbung von zehn Sekunden Dauer und das Video vielleicht fünf Minuten lang, wäre das doch auch erträglich und die Absprungquote der User mit Sicherheit geringer.

 

Design in wearables will finally arrive.

About a year ago, I wrote an article on how design is critical to the success of wearable devices. And now, this finally happens: TNW reports that Google set up a partnership with the Luxottica Group, the parent company of Ray-Ban and Oakley. Now, Google Glass may finally loose its image of being a nerdy looking device. I’m really curious about how these devices will look like. As common design companies start their activities, the best is yet to come. So, glasses will start to look like glasses rather than computers attached to glasses.

Besides the  Glass thing, Google announced a new Android project especially for wearables. This platform for smart watches will partner with LG, Motorola and -which is most interesting- Fossil. The time of wearing tech-looking screens on your wrist will be over, soon. There will be more choice for customers and the kind of wearable you have might become a matter of style. Customers will definitely welcome these changes in design and sales of smart-watches will increase.

In the end, we will finally win really good looking and useful products: People will all look like people in the end and not like robots. This is a key factor in the success of wearables.

And still, what is Apple about to do? After a year there is still no wearable iOS-device. Design has always been the (most) important part of  their products. There is rumors and also some inventions and patents for wearable technology but still no evidence about a release soon to come.

Facebook Paper.

Facebook hat eine neue App – bevor ich lange erkläre, was sie macht: Sie ist fast wie Flipboard. Nach dem Start kann man sich verschiedene Themenbereiche auswählen, über welche man aktuelle Meldungen erhalten kann. Jedes Thema erscheint als eigene “Magazinseite” in der App: Oben befindet sich der Aufmacher (nach welcher Logik dort was landet, weiß ich nicht), unten kann durch weitere zum Thema gehörende Nachrichten navigiert werden.
image

Die erste Seite ist immer eine Abbildung der Timeline: Hier bekommt man eine als “Magazinseite” verpackte Seite mit einer chronologischen Abfolge der Artikel, wie sie in der Timeline auf Facebook erscheinen. Ob sich die Bestückung inhaltlich in einer Form von der Timeline unterscheidet, konnte ich nicht feststellen.

image[1]
Tappt man einen Post an, öffnet sich dieser in einer Detailansicht. Soll die Ansicht geschlossen werden, swipet man unten. Dies ist die generelle Art und Weise eine Ansicht zu verlassen. Ein weiterer Tapp öffnet den Artikel im Detail:
 image[2]

Hier kann der Artikel gelesen werden und ein Swipe nach unten schließt den Artikel wieder.

Was mir am besten gefällt, ist die neue Sicht auf Profile eines Users. Am einfachsten sieht man das in seinem eigenen Profil. Dieses erreicht man, indem man von der Hauptansicht nach unten swipt, und so das Kontextmenü öffnet, von welchem aus Posts auf die eigene Timeline gesetzt werden können. Tappe ich hier auf meinen Benutzernamen, gelange ich in mein persönliches Profil:

image[5]
Dort kann man im oberen Bereich durch die Jahre swipen und im unteren Teil durch Fotos, Freunde und entsprechende Posts des gewählten Jahrs. So gelangt man sehr leicht durch die Lebensgeschichte eines Users mit einer einfach zugänglichen Chronologie. Ein Swipe nach oben schließt dieses Ansicht erneut und man landet wieder auf der Hauptansicht.

Insgesamt ist das Bedienkonzept der App sehr gelungen. Die optischen Effekte gefallen wir sehr gut und wirken unterstützend und nicht überladen wie bei manch anderer App. Das Frameworking-Tool Origami, welches hinter der App steckt, wurde auch schon veröffentlicht. Ich bin gespannt, ob Erkenntnisse aus dieser App Einzug halten werden in die traditionelle Facebook-App: Gerade die Sicht auf das Profil und die “Nicht-Timeline” sind spannend und ermöglichen eine tolle Sicht auf Profilseiten. Ich bin gespannt, wie Facebook die angekündigte Vielfalt der Apps usabilityseitig umsetzt. Denn mich persönlich nervt der Absprung aus der Facebook-App in den Messanger heute schon. Mal schauen, was sich Facebook einfallen lässt, um den User durch seine App-Welt zu leiten.

Spotify: Turning off Shuffle mode

Spotify really is my favorite app. It’s just great to have your music available everywhere. But what really almost drove me to the edge of madness was turning off shuffle mode. This is one the worst usability issues I’ve seen this year.

For those who want to know how to do achieve this goal:

1. Choose a playlist and play a song

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2. Go to the detail section of the song by hitting the album icon on the very bottom of the screen

3. Hit the “i”-button

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3. Turn off Shuffle mode

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It’s as easy as that…

To turn it on again -accidentally or not –  just hit the Shuffle button on the playlist screen.

 

iOS7 – mein kleiner Test.

Ich habe nun etwa 10 Tage in die neue Beta von iOS 7 reingeschnuppert und muss sagen: Alles in allem ist das System ein Schritt nach vorne. Es sind einige Features dazugekommen, die das tägliche mobile Arbeiten schneller machen. Hier sind ein Paar meiner Gedanken und Eindrücke.

Ähnlichkeit zu Microsoft
imageBöse Zungen behaupten, Apple hätte beim Design fleißig bei Microsoft abgeschaut. Der Verdacht liegt tatsächlich nahe: Der Metro Style von Microsoft schlägt tatsächlich durch. Wahrscheinlich hat Microsoft wirklich einen Trend zu flacheren Benutzeroberflächen und funktionsorientierter Benutzerführung gesetzt. Auch iOS kommt an einigen Stellen somit optisch schlicht daher: Der Kalender oder die Einstellungen bspw. haben ein sehr aufgeräumtes Design. Viele Designelemente bauen nun auf Transparenzen auf: Siri legt sich halbtransparent über den aktuellen Screen, ebenso wie das Nachrichtenzentrum und das neue Kontrollzentrum. Das kommt optisch schön daher. Auch wurde die Systemschrift in Bedienelementen auf die Helvetica Neue Ultra Light gesetzt – auf Retina-Screens sieht das toll aus, auf Standarddisplays verpixelt die Schrift laut einigen Blogs doch gewaltig.

Oberfläche und Icons
image-4  Nach der Installation fällt der erste Blick auf die neue Kaugummi-Icon-Welt von iOS7. Auf den Screenshots von Apple wirken die bunten Bilder aber viel bedrohlicher, als sie dann auf dem Gerät tatsächlich sind. Zugegeben, nicht alle Icons sind optisch gelungen. Aber, wenn man nur die Usability betrachtet, sind alle Icons eindeutig ihrer Funktion zuzuordnen. Der Rest ist Gewöhnungssache. Bei Klick auf ein Icon oder einen Iconordner gibt es tolle Zoomeffekte in die gewählte App hinein oder in den Iconordner. Bei Klick auf den Homebutton wiederum zoomt das Gerät auf den Homescreen aus. Das sieht toll aus. Auch sind die Ordner mit Icons nun blätterbar, was für eine deutlich gesteigerte Übersichtlichkeit sorgt. Auch blendet der Bildschirm bei Wechsel von Standby auf den Lockscreen das Bild weich ein. Das macht sich optisch auch viel besser als das harte an- und ausschalten bis iOS 6.

FotoInsgesamt sind die Icons auch konsistenter, als sie es noch bis iOS 6 sind: Ein gutes Beispiel ist der Standard-Dialog zum Sharen von Inhalten in Social Networks, dem Senden per Mail, dem Drucken oder Kopieren. Hier stimmt nun wieder die Iconsprache und Ordnung. Es gibt nach wie vor monochrome und farbige Icons. Die monochormen sind deutlich schlichter als früher. Was aber nun endlich funktioniert, ist die Ordnung:

Funktionen zur “internen Verwendung” sind monochrom, externe wie E-Mail oder Sharing bunt. Vor allem aber sind die Icons optisch getrennt in zwei Zeilen: Oben extern, unten intern. Das erschließt sich dem Nutzer sehr viel besser als eine Mischung aller Icons in einem “Floating-Layout”. Das Teilen selbst funktioniert nur bedingt im Moment, was aber sicher der Beta geschuldet ist. Nicht alles lässt sich per Mail verschicken oder auf Facebook teilen.

Was auch auffällt ist die neue Art, die Suche zu starten: Erst dachte ich, es gibt sie nicht mehr. Sie war ja immer auf der Seite am äußersten linken Rand des Homescreens. Nun aber lässt sich die Suche auf jeder beliebigen Seite des Homescreens starten mit einem Wischen nach unten mitten im Screen. Auch hier öffnet sich wieder ein transparentes Overlay zur Eingabe der Suchbegriffe. Eine schöne Verbesserung.

Prachtwumme Kontrollzentrum
image-2Die nützlichste Neuerung ist das Kontrollzentrum, das sich sowohl im Lock-Screen als auch bei aktiviertem iPhone immer durch Wischen vom unteren Rand des Screens einblenden lässt. Dieses Feature ist tatsächlich eine Zeit- und Klickersparnis. Hier ist es möglich, WLAN, Bluetooth und am wichtigsten den Flugmodus komfortabel ein- und auszuschalten. Das ging vorher nur über die Einstellungen und nicht mal über Siri. Auch das hat sich geändert: Siri kann nun auch den Flugmodus aktivieren. Zusätzlich lässt sich im Kontrollzentrum die Helligkeit des Screens regeln. Das war beim iPad immerhin schon lange im Anwendungsmanager verborgen, im iPhone aber nicht. Auch die Musikwiedergabe und der Timer lassen sich direkt aus dem Kontrollzentrum einstellen. Das ist wirklich praktisch. Zusätzlich verbirgt sich auch eine Taschenlampe im Kontrollzentrum. Toll, wenn man den Schlüssel sucht.

Multitasking
image-5Der Screen zur Verwalung aller laufenden Apps hat ein komplett neues Design erfahren. In einer horizontalen Galerie finden sich alle Apps, die gerade auf dem Gerät laufen. Diese werden in einer Vorschau angezeigt. Die App, die man gerade beenden will, wischt man elegant nach oben aus dem Screen.
Sehr komfortabel und kommt ohne das lästige lange Drücken auf Icons und das nachgelagerte Klicken auf viel zu kleine Löschen-Icons aus. Auch sollen nun Apps mit echtem Multitasking funktionieren. Was das genau bedeutet, wird man aber vermutlich erst sehen, wenn die ersten Apps mit iOS7-Optimierung erscheinen.

AirDrop
Für Mac-User gibt es eine tolle Neuerung. AirDrop, bekannt aus der Mac-Welt zum schnellen Versenden von Daten über ein WLAN, kommt nun auch auf iOS.

Siri
Abschied nehmen müssen iOS-User von ihrer vetrauten Siri. Die neue Sprecherin heißt zwar auch so, hat aber eine andere, etwas technischer klingende Stimme. Ihr männlicher Gegenspieler allerdings kommt mit einer sehr natürlich klingenden Stimme daher. Siri selbst erfuhr auch einige Neuerungen. Über Siri lassen sich nun Systemeinstellungen wie der Flugmodus aktivieren. Auch sucht sie direkt nach Ergebnissen im Internet, wenn sie mit der Eingabe nichts anfangen konnte. Das erforderte früher immer einen Zwischenschritt und Nachfrage von Siri.

Hintergrundbilder

Als Hintergrund ist es nun möglich, Panoramabilder, die man mit seinem Gerät aufgenommen hat, zu hinterlegen. Das hat einen netten Effekt: Der Bewegungssensor des iPhone reagiert darauf. Dreht man sein Handy, verändert sich auch der Blick auf das Hintergrundbild. Es ist, als würde man in den Bildschirm einer Digitalkamera schauen, während man sein Motiv sucht. Das ist schön, rechenintensiv und belastet den Akku, beeindruckt Umstehende Menschen, hat aber keinerlei Zweck. Ähnlich verhält es sich mit Hintergrundbildern auf dem Lock-Screen. Hier gibt es nun auch einen Parallax-Effekt: Beim Bewegen des Handys in der Hand verändert sich der Hintergrund perspektisch minimal – das ist ein toller optischer Effekt. Aber auch hier gilt: Im Zweifel sorgt das für weitere 30 Minuten verkürzte Akkulaufzeit.

Akkulaufzeit
Das iPhone 5 ist sowieso schwachbrüstig, was die Akkulaufzeit betrifft. Ich habe mir angewöhnt, das Gerät jede Nacht aufzuladen. In 95% der Fälle reicht der Akku auch bei intensiver Nutzung den ganzen Tag (und ich gehöre nicht zu den Usern, die panisch alle WLAN, Bluetooth und Ortungsdienste an- und abschalten. Ich möchte, dass ich diese Dienste dann habe, wenn ich sie brauche. Somit sind sie meistens an.). Mit iOS 7 sieht die Welt bzgl. Akkuleistung schlechter aus – das ist aber auch zu erwarten bei all den optischen Finessen, Transparenzen und Bildberechnungen, die andauernd stattfinden. In 10 Tagen Nutzung musste ich bereits an 4 Tagen am späten Nachmittag mein iPhone laden. Vielleicht wird es aber in einer nächsten Beta-Version oder der finalen Variante besser.

Fazit
Wie immer bei einem Update sieht die alte Version schnell verstaubt aus gegen das neue, glänzende Stück Software. So auch hier. Nach 10 Tagen iOS 7 fühle ich mich sehr wohl. Die optischen Neuerungen und die erwähnten neuen Features, besonders das Kontrollzentrum, waren wichtige Schritte, um iOS zu neuem Glanz zu verhelfen. Die optische Aufwertung ist gelungen, wenn auch gewöhnungsbedürftig: alles ist bunter und bewegter. Lediglich die Akkulaufzeit ist dadurch ein wirkliches Problem, aber erklärbar durch die neuen Bildberechnungen und optischen Finessen, die einfach viel Rechenleistung erfordern.

Self-driving cars.

I’m really looking forward to the day when self-driving cars become a standard in transportation.

This will be one of the next disruptive innovations we’re going to experience in the next 10 to 15 years. Google is even expected to release it’s first car by 2016. Imagine what massive improvement a self-driving car would be. These are just a few of my thoughts regarding this topic.

Security

Self-driving cars are expected to drive much safer than any human driver could. Algorithm-controlled cars which are able to communicate with each other will react much more reliably to sudden events like children running on a street, animals crossing roads or drivers falling asleep. This will reduce the amounts of accidents and spendings for insurance companies. Good news for all customers!

Intelligent traffic control

Communicating cars which are able to pass their destinations to each other will be able to intelligently control traffic flow. You could even know the exact traffic situation of next morning’s rush hour based on data analysis. Or communities and private road and bridge providers could even offer “pre-booked” slots for self-driving cars. This could result in a bunch of new business models based on traffic data and realtime traffic analysis.

Commuting will be much smarter: Imagine car sharing in a world of self-driving cars. People will be able to organize routes digitally. This will result in lower costs for energy, efficient use of cars and – in the end – less cars on the road.

Spend less time for searching parking space

For me a self-driving car would be a major improvement and time saving device: I live in a dense urban environment. When I come home from work, there’s usually no parking space available in front of my house. Imagine a car that searches parking space on its own! You just jump off your car in front of your house and tell the car to search for parking space – maybe even far away from your door.  Who cares? You don’t have to walk the long way. The car will then be back in the morning at the anticipated time right after you closed the door behind you. Fascinating. And if the car uses renewable energy – who cares about energy costs for the way to the final parking destination?

Spend less for speeding and parking fines

If you don’t drive yourself, there will be no speeding and no illegal parking. Therefore, you will never spend a dime for parking or speeding bills. Good for you, bad for our communities.

Less signs on the roads

Self-driving cars gather information by accessing the mobile internet and GPS. There is simply no more need for signs: There will be no need to display speed limits and distances as the car knows this much better. This will result in reduced costs for communities as well as in a cleaner environment and cityscape.

Is technology the major problem?

Will self-driving cars enter markets quickly? I think the biggest problem is not the technology. Self-driving cars more or less are a further development of existing technologies. Of course, there are new problems regarding cyber-security. But I think the key to accept this technology is not the complexity of it itself. It’s people and their understanding of administration, control and organisation. There are so many questions to be answered:

  • what about car insurances? Who is to be held responsible if there is a crash of two self-driving cars? The owner? The manufacturer?
  • what does a self-driving car mean for taxi-business and the transporting business? There will be many jobs lost just be having this technology available for a mass-market.
  • people love to drive. Especially Germans – they don’t even like automatic transmission in cars! Shifting this from “total control” of a car to “total relaxation” as a guest in their own car will take time.

 

 

Ja, Verlage sind Softwarehäuser.

Besucht man die Websites von Zeitungsverlagen und analysiert man die digitalen Produkte von Widgets über Shops bis hin zu Apps auf den Seiten und Produktbeschreibungen der Branchenkollegen, sieht man das immer gleiche Bild: Softwareprodukte von Drittanbietern. Angefangen bei Videogalerien und Artikelempfehlung bis hin zu Shopsystemen und Apps findet man Produkte, die von Verlagen lizensiert, aber nicht selbst entwickelt wurden. Besonders in der “neuen mobilen Welt”, in der sich Verlage gerade zu orientieren versuchen, findet man Fremdprodukte und White-Label-Lösungen. Und es werden immer mehr. Verlage strecken ihre Fühler in viele Richtung aus, was grundsätzlich sehr gut und richtig ist. Was aber entsteht, ist eine für den User unübersichtliche Welt von Drittprodukten, die weder miteinander vernetzt noch individuell ist. Denn all diese Partnerschaften sind ja eben in vielen Produktportfolios von Unternehmen der Branche vertreten und somit ohne wirkliches Innovationspotential: jeder schaut nach rechts und links und lizensiert, was der Nachbar auch lizensiert, aber kaum einer geht voran und schafft Innovationen. Dabei wird es meines Erachtens immer wichtiger, dass wir Verlage uns nicht nur als Contentproduzenten und -verwerter verstehen, sondern selbst die guten Ideen, die wir haben oder die an uns herangetragen werden, in nutzenbringende digitale Produkte umsetzen können.

Es mangelt uns im Wesentlichen an drei Dingen:

1. Erkenntnis. Softwareentwicklung muss eine Kernkompetenz von Verlagen werden.

Alle Bemühungen, die Verlage derzeit anstellen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, münden am Ende in Software. Alle Geschäftsmodelle, die mir in den letzten Monaten untergekommen sind, alle Ideen rund um neue Produkte (ob diversifizierte Neuprodukte oder aufpolierte Verlagsprodukte) drehten sich um eins: das Web. Da verwundert mich es immer, dass wir Verlage einerseits zwar erkennen, dass es ohne einen massiven Technologieschwerpunkt im Softwarebereich nicht mehr geht, wir uns aber auf der anderen Seite sehr schwer tun, hier Kompetenzen aufzubauen.

Statt selbst Software zu entwickeln, verlassen wir uns auf Technologiepartner in allen nur denkbaren Fällen: E-Commerce-Systeme, Apps, E-Paper, Contentempfehlungen und vieles mehr. Was entsteht, sind Insellösungen die zwar funktionieren, aber einige Nachteile haben. Es fehlen Schnittstellen zu bestehenden Systemen der Verlagswelt, User haben weder einheitliche Nutzerprofile noch existieren Schnittstellen zur zentralen Erfassung von nutzerbezogenen Daten, jede Lösung kostet Lizenzgebühren, jede Lösung ist ein White-Label und somit an vielen anderen Stellen im Netz als Kopie vorhanden (wenn auch in einem anderen lokalen Markt – aber juckt das das Internet?).

Ganz ehrlich: Wäre ich eine kleine Firma mit einem funktionierenden digitalen Produkt, würde ich bei den Verlagen vorstellig werden und anstreben, einen Vertrag zu schließen in der Hoffnung, die nächsten Monate (oder Jahre) Geld für Lizenzen zu bekommen. Viele Unternehmen tun auch genau das – sie gehen anklopfen und stoßen auf offene Ohren. Viele Ideen sind auch wirklich toll. Von Crowdfunding über Shopsysteme, Apps aller Art bis hin zu Produkten mit tollen Location Based Services findet man hier tolle Ideen. Aber eben als Insellösung und nicht als Eigenentwicklung. Um die aufgezählten Nachteile dieser Inseln auszumerzen, hilft nur eines. Verlage müssen schlagkräftige Softwareentwicklungsabteilungen bekommen. Einige Verlage tun auch genau das und haben (manche bereits seit Jahren) erfolgreiche digitale Töchter, die in der Lage sind, Anforderungen der Verlage selbst in Software umzusetzen, statt diese im Markt kaufen zu müssen oder über Partnerschaften zu lizensieren. Andere sind später dran oder noch gar nicht auf den Zug aufgesprungen. Aber nur mit einer starken eigenen Softwareentwicklung werden Verlage in der Lage sein, eine homogene digitale Produktwelt zu schaffen. Konsistente Produkte mit dem Potential für weitere Innovationen müssen geschaffen werden. Nicht nur wegen der Entwicklungshoheit und damit verbundenen Individualität und Perspektive selbst sondern auch wegen der erhobenen Nutzerdaten in der vernetzten Produktwelt, welche verwendet werden können, userzentrierte nutzenstiftende neue Produkte zu entwickeln. Big Data ist auch für Verlage das Buzzword.

2. Mut. Der Weg öffnet neue Perspektiven und Erlösmodelle.

Nichts zu machen ist immer noch besser als das Falsche zu tun. Das könnte man oft denken, wenn man sieht, wie in Verlagen Entscheidungen durch die Instanzen getragen werden. In einem Artikel über die Zeitungswelt der USA schreibt Bob Provost, dass die Branche, welche jahrelang die Cash Cow Zeitung hatte, vergessen hat, Innovationen zu schaffen. Das trifft für den deutschen Markt durchaus auch zu – wir ziehen uns zwar alle kräftig am eigenen Schopf aus dem Tal der Trägheit, müssen aber noch viel mutiger werden: Manchmal ist auch der Weg erst der Schlüssel zur Erkenntnis und neuen Geschäftsmodellen. Im Kleinen beginnen und Ideen eine Chance geben mit dem Wissen, dass man scheitern kann. Das zu denken fällt uns schwer.  Auch müssen wir vor allen Dingen zuhören. Schauen, was unsere User (ja User, nicht Leser) möchten. Der Dialog mit unseren Kunden, auch inhaltlich zu redaktionellen Themen, fällt uns ja auch oft noch schwer. Statt den Kunden in das Zentrum all unseres Tuns zu stellen drehen wir uns darum, wie wir am besten unsere Kundendaten in SAP abbilden und die IVW zufrieden stellen, statt dem User das bestmögliche Produkt zu bieten. Lasst uns die Ohrenstöpsel herausnehmen und mit den Kunden zusammen neue Produkte erstellen und Erlösmöglichkeiten erschließen.

3. Geschwindigkeit. Die Produktentwicklung ist zu starr und dauert zu lange.

Die Zeitung als physisches Produkt ist wenig formbar. Sie hat ein fixes Layout, fixe Texte und Anzeigen und einen starren Aufbau. Da sie nach dem Druck als Produkt vorliegt und im Postkasten der Abonennten landet, ist die Erwartungshaltung angebracht, dass sie möglichst perfekt und ausgearbeitet ist. Hier ist es durchaus richtig, auf Veränderungen langsamer und Neuerungen vorsichtiger zu reagieren – man kann das Rad nicht zurückdrehen, wenn sie einmal ausgeliefert wurde. Jeden Tag ein neues Zeitungsrelease mit sich ändernden Layouts oder Seitenformaten ist schlicht nicht möglich. Im übrigen würde die Zielgruppe das auch sicher nicht gutheißen.

Bei digitalen Produkten verhält sich die Welt aber anders: Hier ist Fokussierung und Geschwindigkeit gefragt. Verlage wollen hier oft alles auf einmal. Aber statt alles ein “bisschen” zu machen, muss in der digitalen Produktentwicklung eine Fokussierung auf Kernanwendungsfälle erfolgen, die den meisten Business Value erzeugen. Diese müssen priorisiert, richtig entwickelt und als Produkt in den Markt entlassen werden. Mit dem Feedback von Usern wird das Produkt dann iterativ weiterentwickelt. Ein zur Zeitungsproduktion konträrer Ansatz. Das müssen wir Verlage aber noch lernen: Derzeit versuchen wir immer noch, mit den Ansätzen einer “physischen” Produktentwicklung digitale Projekte zu stemmen. Mit dem Ergebnis, dass diese (zu) spät in den Markt gehen. Was Softwareunternehmen schon lange erkannt haben, muss in der Verlagswelt auch zum Mantra werden: Digitale Produkte entwickelt man iterativ. Wir müssen uns immer wieder auf die Kernfunktionen und das minimale Featureset digitaler Produkte fokussieren und diese als Produkt ausrollen. Mit dem Feedback der User wird gelernt und das Produkt verbessert – hier schließt sich der Kreis zum Mut.

Spannende Zeiten

Vieles ist im Aufbruch in der Zeitungsverlagswelt. Die drei genannten Punkte sind sicher nicht die einzigen Herausforderungen der Branche und sehr punktuell beleuchtet – hier schreibt schließlich auch in Informatiker. Aber sie sind doch nicht zu unterschätzen: Die Erkenntnis, dass Softwareentwicklung eine zentrale Kernkompetenz von Unternehmen der Branche werden muss, kommt. Langsam, aber sicher. Ja, Verlage sind Softwarehäuser. Erst mit dieser Einsicht und dem Willen, auch als solche zu agieren, werden wir in der Lage sein, im digitalen Zeitalter ernstgenommen zu werden und zu bestehen. Da freue ich mich schon drauf.

Don’t offer me what I already own.

We moved to a new apartment about 8 weeks ago. During that time we had to buy a lot of new stuff for our kitchen. Of course, I started searching on the internet. As always I started looking around on amazon.com: I searched for a dish washer and a new stove. For about a week I was focused on searching products, comparing prices and making decisions. In the end, I really ordered a dish washer at Amazon (it really was a good deal and the service of delivering and setting it up was great). But what really annoys me is what happens since then:

I get bothered with emails. Advertising emails by Amazon offering me dish washers and stoves. 8 weeks after this product information was relevant to me, Amazon still tries to sell that stuff to me. This is not really a useful offer. If Amazon would analyze my order history right, they would easily recognize, that I already bought a dish washer. From the day on I ordered it, my interest  in getting further offers is abruptly gone. Amazon should know as I ordered the product at their store. I presume there are few people on the planet willing to buy dish washers in that high frequency.

Wouldn’t it be easy to guess what’s right?

But it would be so easy to guess what would grab my attention: From the day they delivered my dish washer (the delivery date is stored in my Amazon account), Amazon could have treated me with other stuff. They could anticipate that -since I’m now able to clean my dishes- I could be interested in

  • buying new dishes! They could send me an offer regarding new dishes, cups, wine glasses or whatever
  • cooking! They could send me an offer regarding cookbooks, cooking accessories or other cooking related items
  • decoration! While setting up new kitchen equipment: Why not freshen up my kitchen style?

Instead, Amazon wants to sell even more dish washers and stoves. And that’s the problem with all the advertising on the internet. Advertising companies just follow one basic thought:

What was interesting yesterday, is relevant today. What I bought yesterday, will be bought by me tomorrow. While this is absolutely true for most of the stuff I buy and consume, this is completely false for most of the stuff I buy on the internet – especially regarding Amazon.

If I buy a rucksack, don’t offer me more rucksacks the days after. Please go ahead and offer other outdoor related items.

If I buy a new jacket, don’t offer me other jackets. Offer me other clothes in similar colors or style.

While looking at my 3 year order history at Amazon, I can find so many things that describe my style, taste and interest. Thinking about it, it appears to me that it should not be too difficult to analyze that data right. At least there must be a way of generating better offers than dish washers or stoves.

Anticipating systems

The fact that even Amazon seems to not get it done quite right, shows the fact, that there still is so much research and work to be done to get really useful offers based on personal consumption history and anticipated data. Amazon does not have access to my Facebook account (at least I hope so). Nevertheless the amount of data (a few hundred record sets of orders just by me) already seems to too complex to generate high-performance personalized offers. So, they offer what might be most relevant: The stuff I looked for or bought weeks ago. But Amazon has the right data to do it better: While searching for products in their web store, I get Information about related stuff. This information is still poor sometimes but there obviously is a way to relate products. And that is the information Amazon should aggressively use for their product newsletter.

But in future there is more to be done. The ideal way would look something like this (let’s not look at data protection issues): My Amazon account is linked to my Facebook account and some wearable device collecting data about nutrition, sports or location. These three key information (data of social networks, consumption history and personal tracking data of multiple kind) should lead to really useful digital products as well as really useful personalized offers. Anticipating systems that tell me what I might need in a certain situation. Big data. Big challenges.

Until then, dear Amazon, I’d be glad to have just a simple solution: Please (please, please!) send me offers to related products and not the same products I bought. That would be really helpful.

Design in wearable devices.

Update March 25, 2014: Finally good news arrived. It seems like Google co-operates with design companies to get its Google Glass (and future products?) running.

Wearable devices seem to be the technology-trend of 2013 and beyond. While I can’t wait to hold a device like Google Glass (or the maybe upcoming Apple watch) in my hands, I’m really curios about how these companies will proceed regarding general questions about taste and style of their users:

Wearing glasses or watches is very different from carrying a smart phone or tablet computer. While smart phones and tablets easily hide in your bag you cannot do so with a watch or glasses. Well, you could – but what’s the point in doing so. So, there is a challenge designing these devices to suit people’s taste. If I wore glasses I would want them to look good. And more than that: I want to choose from a selection of types to find the one which best suits my face. With watches this would be the same. Both represent not only necessary and useful items but also individual gems. And as gems there is a much higher need to create a selection to choose from. People love to have a individual style – just like for clothes, wearable technology needs to suit that need.

I think, companies like Google or Apple will have to come up with a solution for that. If there was only let’s say five different Google Glass designs all from a technology company, I don’t think people will quickly adopt this new technology. This might be easier for people who never wore glasses before. For those people these new devices might be just another technology-shift. For those who wore glasses before the decision whether to change to Google Glass or not will be based on the variety of designs available.

Maybe the answer lies in creating joint ventures with designers and fashion companies. If Google comes along with Google Glass technology built into e.g. Ray-Ban glasses, I would more than fancy buying those. I’m pretty sure that Google is already negotiating with design firms to do exactly that. Once the technology built into Google Glass is smaller and easier to integrate in other glasses, this technology will be a mayor break-through. What about Apple? Will Apple integrate their whatever to be released wearable devices into third-party designs? Maybe this will become necessary to compete in a market which will be more and more based on the need for individual / variable technology designs.