Es gibt Tage, an denen mein Kalender von morgens bis abends zugekleistert ist mit Terminen. Das sind die Tage, an denen mein Schreibtisch im Büro keinen anderen Zweck hat als Staub zu fangen, während ich mit meinem Notebook unterm Arm von Besprechungsraum zu Besprechungsraum laufe. Wir haben schöne Besprechungsräume in unterschiedlichen Größen und Ausstattungen. Dennoch wurde mir vor rund zwei Jahren die Luft dort zu dick – es engte mich förmlich ein, Gespräche mit Menschen in den immer gleichen gewohnten Räumen zu führen. Mir fehlte die Inspiration, die Bewegung, die Dynamik und das “Ausbrechen” aus den altbekannten vier Wänden.
Continue reading “Meetings draußen abhalten”Redet nicht drumrum.
Vor einigen Tagen postete ich meinen Artikel “Nimm Dir einen Stift.”, in welchem ich dazu aufrief, in Besprechungen mehr zu visualisieren, zu malen, zu basteln und kreativ zu arbeiten. Im Nachgang habe ich einige tolle Gespräche zu diesem Thema geführt und festgestellt, dass es viel verbreiteter ist als ich dachte, Dinge nur verbal zu besprechen, aber nicht kreativ zu arbeiten. Zusätzlich zu meinem Appell hinsichtlich der Viualisierung von Ergebnissen habe ich nun “zu Blog” gebracht, welches in meinen Augen die Verhaltens-Schlüsselfaktoren zu erfolgreichen Meetings sind. Natürlich gibt es auch hier bestimmt 1000 weitere – diese hier sind aus meiner Erfahrung gegriffen und freuen sich auch wieder über Ergänzungen in den Kommentaren.
Nimm Dir einen Stift.
Dies ist ein kleiner Appell, die Möglichkeiten zur Visualisierung in Besprechungen zu nutzen. Keine wissenschaftliche Anleitung, nur ein wenig eigene Erfahrung. Vielleicht ergänzt sie ja der eine oder andere.
Je komplexer der Sachverhalt, desto wichtiger ist der Transport des Inhalts über visuelle Elemente. Das Skizzieren von Inhalten, das Gruppieren von Moderationskarten, das gemeinsame Malen, Rumspinnen, Brainstormen oder Mindmapping hilft mir persönlich sehr viel besser, komplexe Sachverhalte zu verstehen, als es das “gesprochene Wort” alleine könnte.